Fräswerkzeuge
Vom Universalfräser bis zum Spezialfräser für Faserkunststoffe oder Trochoid-Fräser für Titan - bei unserem Fräserprogramm werden Sie fündig.

Fräswerkzeuge zur Hochleistungs- und Hochgeschwindigkeitszerspanung

Hohe Oberflächengüten, tiefe Kavitäten, das alles in schwer zu bearbeitenden Werkstoffen. Wir haben die passenden Fräswerkzeuge für die verschiedensten Bearbeitungen in der Metall und Kunststoffzerspanung, angefangen von Mikrofräsern mit Durchmesser 0,05mm, über den universellen HPC-Fräser mit ungleicher Teilung, bis hin zum überlangen Radiusfräser zum Fräsen von Graphitelektroden. Unser Fräserprogramm reicht vom Universalfräser bis zum Spezialfräser mit wechselnder Spiralisierung für Faserkunststoffe für HSC, HCP oder Trochoidale Frässtrategien.

Fräserprogramm speziell für die Hochleistungs-bearbeitung

Unsere HSC/HPC-Fräser sind in jeweils optimierten Varianten für verschiedene Werkstoffe erhältlich. So gibt es neben Geometrien für Stähle und hochharte Formenbaustähle bis 68 HRC Ausführungen, für Ni-/Co- und Titanlegierungen, für Aluminium sowie für Kunststoffe und faserverstärkte Werkstoffe.

Alle Fräser aus der HSC/HPC-Familie zeichnen sich durch extra große Spanräume und extrem stabile Schneidkanten aus, mit denen hohe Vorschübe erreicht werden können.

Die Erhöhung aller Bearbeitungsparameter bei gleichzeitiger Senkung der Schnittkräfte und hoher Prozesssicherheit steigert die Produktivität und vermindert Fertigungskosten.

Reduktion von Fertigungskosten durch Steigerung des Zeitspanvolumens:

Die neuen HSC / HPC Fräser sind der Garant für hohe Geschwindigkeiten und hohe Spanvolumina bei gleichzeitiger Steigerung der Oberflächengüten, die Fertigungszeiten einsparen und aufwendige Nachbearbeitungsverfahren reduzieren.

Das SPPW HSC / HPC Hochleistungs-Fräserprogramm - Zerspanen auf höchstem Niveau.

"Rapid Line"

Zerspanungswerkzeuge für neuartige Leichtbau-Materialien

Leichtbaukonstruktionen mit dem Ziel einer maximalen Gewichts- und Ressourceneinsparung haben gegenwärtig und auch zukünftig in allen verkehrstechnischen Systemen größte Bedeutung. Allerdings erfordern die neuen Materialien in der Flugzeug-, Automobil- und Bootsbau-Industrie auch neue Techniken für die Verarbeitung. Mit Blick auf die sich ständig ändernden Technologie-Anforderungen erweitert die hessische Spanabhebende Präzisionswerkzeuge GmbH (SPPW) ihr etabliertes Fräserprogramm "Rapid Line" um innovative Werkzeugsysteme für eine prozesssichere Zerspanung.

Das neue Werkzeugprogramm bietet drei Profile der Verzahnung an. Ein feines Profil für Faserkunststoffe mit hohem Faseranteil, ein Profil für weiche Materialien mit Klebeneigung und ein grobes Profil für Sandwichmaterialien und Schäume. Eine weitere Innovation stellen die Werkzeuge, die speziell für die Zerspanung von Materialien mit Aramidfasern sowie besonderer Sandwichmaterialien, Honeycomb, Grafite und GFK/CFK-Werkstoffen einsetzbar sind, dar.

Das verbesserte Fertigungsverfahren für Rapid-Fräser mit Pyramidenverzahnung führt zu höchster Fertigungsqualität bei faserverstärkten Werkstoffen und Kompositen. Das Verfahren kombiniert zwei wichtige Charakteristika: polierte Spannuten und extrem scharfe Schneidkanten. Die pyramidenverzahnten Fräser sind mit mehrschneidiger Stirnverzahnung, mit zweischneidiger Stirnverzahnung oder mit einer 135° Bohrerspitze versehen.

Wabenverbundwerkstoffe (WVW) mit extrem günstigem Gewichts-Steifigkeits-Verhältnis sind im Leichtbau inzwischen weit verbreitet. Bei der Bearbeitung von WV muss eine hohe Oberflächengüte mit engen Fertigungstoleranzen erreicht werden. Der Aufbau der Platten entspricht den Waben eines Bienenstocks; viele sechseckige Zellen mit Deckplatten auf Ober- und Unterseite abgedeckt. Inzwischen werden verschiedenste Werkstoffe von Papier über Faserkunststoffe bis hin zu Superlegierungen in dieser Form verarbeitet. Das Werkzeug schneidet Wabenstruktur und Deckplatte mit hoher Oberflächengüte in beiden Bereichen. Eine Vielzahl von herausragenden Schneidspitzen dringt in die Wabe ein und zerschneidet diese. Die nachfolgenden scharfen Schneiden durchdringen das Wabenmaterial weiter, zerkleinern das abgetragene Material und fördern dieses nach oben. Übrig bleibt eine glatte Oberfläche, die sich problemlos weiter verarbeiten lässt und mit anderen WVW-Systemen verbunden werden kann.

Darauf sollten sie achten

Schneidenzahl

Die richtige Anzahl an Schneiden ist grundlegend für erfolgreiches Fräsen.
Dabei gilt weicher Werkstoff, möglichst wenige Schneiden, dafür große Spannuten. Harter Werkstoff, viele Schneiden, kleinere Spanräume.

Ausserdem gilt, je mehr Schneiden der Fräser hat, desto höhere Vorschübe können gefahren werden.

Spannut

Die Spannut führt den Span aus der Bearbeitung ab. Neigt der Werkstoff zum kleben, sollte die Spannut möglichst groß sein, bei sprödharten Werkstoffen muss dafür die Kerndicke des Fräsers größer sein.
Die Spanabfuhr kann auch noch durch Oberflächenbehandlungen, Polieren oder Beschichten verbessert werden.

Geometrie

Für jeden Werkstoff gibt es besonders geeignete Geometrien. Um bessere Ergebnisse zu bekommen werden Merkmale kombiniert:
- Spiralsteigung
- Schneidwinkel
- Spanbrecher
- ungleiche Teilung
 
Besonders wichtig sind die Geometrien bei der Bearbeituung von Faserkunststoffen, wie GFK oder CFK.

BEschichtung

Die richtige Oberfläche macht aus einem guten einen Spitzenfräser.
Dabei kann durch die Oberflächenbehandlung die Spanabfuhr oder die Abrasionsbeständigkeit verbessert werden:
- poliert, insbesondere für langspanige Werkstoffe
- X.Cut Beschichtung für die Bearbeitung von harten Stoffen
- Diamant oder Dia.HC für abrasive Kunststoffe oder NE-Metalle. 

Titan, Inconel, HArdox

HPC und TDC Fräser für die Bearbeitung von schwer zerspanbaren Werkstoffen, insbesondere bei der Herstellung von Turbinen, Triebwerksteilen und im Formenbau.

 

UNSERE BESTEN fräsER

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