ERSTAUSRÜSTUNG FÜR IHRE MASCHINE
Unser Fokus liegt auf der ganzheitlichen Sicht der Bearbeitung. Wir unterstützen Sie in allen Phasen von der Fertigungsoptimierung bis zum Aufbau neuer Fertigungslinien. Dabei integrieren wir unsere Werkzeuge und unser Know-How in Ihre Anwendung.

Maschinen- und Anlagenbau

Sie sind der Hersteller der Maschinen oder der Auftraggeber, der später mit der Maschine produziert?

Unser gemeinsames Projekt beginnt mit der Analyse Ihrer Aufgabenstellung. Auf Basis der von Ihnen bereit gestellten Daten des zu fertigenden Werkstücks (gerne als 3D-Daten) und der Informationen über Ihre Maschinenumgebung steigen wir in die Werkzeugauslegung ein. Wir prüfen Bearbeitungsparameter und gleichen diese mit den zu bearbeitenden Werkstoffen ab.  Danach erstellen wir eine Werkzeugliste (mit Kollisionsbetrachtungen von Werkstück, Aufspannung, Maschine oder Vorrichtung).
Im nächsten Schritt begleiten wir Sie bei der Einrichtung der Werkzeuge an Ihrer Maschine sowie ihre Abnahme vor Ort.

Erforderliche Änderungen der Werkzeuge setzen wir in enger Absprache mit dem Maschinenhersteller in einem kurzen Zeitraum um. Abschließend erhalten Sie von uns eine Dokumentation der eingesetzten Werkzeuge inklusive der technischen Anwendungsdaten.

Im Serienbetrieb steht Ihnen unsere Technik weiter beratend zur Seite. Ihre Maschinenbediener haben einen direkten Kontakt und Ansprechpartner bei SPPW, der auftretende Probleme schnell und kundenorientiert löst.

Technische Weiterentwicklungen bei Geometrien, Schneidstoffen oder Beschichtungen lassen wir in einem kontinuierlichen Optimierungsprozess in Ihre Werkzeuge einfließen.

Sie könnnen unsere Projektberatung natürlich nicht nur bei der Erstausrüstung Ihrer Maschine in Anspruch nehmen, wir helfen Ihnen auch gerne bestehende Fertigungsanlagen auf neue Werkstücke und Prozesse umzustellen.

Sie profitieren während der gesamten Projektlaufzeit von gleichbleibenden Kommunikationswegen und technischen Standards.

Sonderwerkzeuge für Robotereinsatz

Industrierobotern zur Fertigungsautomation einzusetzen ist einer der wirtschaftlichsten Wege die Produktivität in der Fertigung zu steigern. Dabei sind Roboter zuverlässig und flexibel, denn der Arbeitsraum eines Industrieroboters kann vergleichsweise kostengünstig erweitert werden.

Durch die Roboterachsen ergeben sich große Freiheitsgrade in der Bearbeitung, die eine gute Zugänglichkeit auch komplexer Bauteile ermöglichen und ein Umspannen vermeiden.

Die Nachteile des Roboters im Vergleich zu einer herkömmlichen CNC-Maschineeinsatzes liegen in der deutlich geringeren Steifigkeit und den daraus resultierenden Fertigungstoleranzen.

Es finden daher häufig Werkzeuge Verwendung, die ähnlich wie Handwerkzeuge, Piloten Führungszapfen oder einen langen Anschnitt aufweisen.

 

 

 

  • Mehr Standzeit
  • Prozesssicherheit
  • Höhere Taktzeiten
  • Liefersicherheit
Werkstoff

Stahl, GEhärtet

Gehärtete Stähle sind werden im Maschinenbau aufgrund ihrer hohen Härten hauptsächlich für Verschleißteile verwendet.
Die meisten gehärteten Stähle weisen Härten bis 54 HRc auf. Sie werden vor allem für Kunststoff-Spritzgusswerkzeuge und im Maschinenbau verwendet.
Stähle mit einer Härte bis 62 HRc werden hauptsächlich für Umformwerkzeuge und stark beanspruchte Maschinenbau-Teile verwendet, ebenso beim Spritzguss von Faserkunststoffen .
Stähle mit Härten über 62 HRc finden bei der Herstellung von Werkzeugen für Kalt- und Warmumformung, im Werkzeugbau bei Spindellagern, Ventilen oder anderen stark beanspruchten Teilen Verwendung.
Der Schwerpunkt liegt bei Standzeit, hoher Prozessgeschwindigkeit und Präzision.

-> Die meisten SPPW-Werkzeuge sind als Universal-Werkzeuge ausgelegt, also zur Bearbeitung eines breiten Spektrums an Werkstoffen geeignet. Wir empfehlen bei der Stahlbearbeitung die Verwendung beschichteter Werkzeuge. Je nach Härte des Werkstoffs muss ein geeigneter Schneidstoff gewählt werden. Ab einer Zugfestigkeit über 30 HRc (1000 MPa) empfehlen wir den Einsatz von VHM-Werkzeugen, über 45 HRc nur noch beschichtete Werkzeuge und bei Härten über 54 HRc geeignete Sondergeometrien.
Werkstoff

Aluminium

Aluminium-Legierungen (Mg, Si, Cu, Zn)
sind unterscheiden sich stark in ihrer Spanbarkeit. Z.B ist Al6061 schwierig zu zerspanen während Al7075 (AlZnMgCu1,5) sich gut zerspanen lässt.
Je nach Legierung können bei der Lagerung Gefüge- änderungen vorkommen, die Veränderungen der Festigkeit bedingen.

-> SPPW-Alu-Fräser haben große Nuten für optimale Spanabfuhr und zwischen 1 und 3 Schneiden.
Die Fräseroberflächen sind häufig poliert und beschichtet (Dia.HC, Alu.Cut, Z.Cut) um Aufschweißungen vorzubeugen.
Werkstoff

Durpoplaste

können nach dem Aushärten nicht mehr plastisch verformt werden. Beim erneuten Erhitzen verbrennen sie. Sie sind beständig gegen Lösungsmittel und neigen nicht zum Quellen oder Kriechen. Duroplaste werden für die Herstellung von Karosserie und Strukturteilen verwendet. Außerdem besteht die Matrix der meisten Faserkunststoffe (CFK, GFK) aus Duroplasten. Die bedeutendsten Gruppen innerhalb der Duroplaste bilden die Epoxidharze (EP) und die Polyurethane (PU), ergänzt von Formaldehydharzen (PF, MF, MPF, UF) und Silikon-Kautschuk (SI). Bei der Bearbeitung von Thremoplasten ist es entscheidend die Temperatur im Prozess gering zu halten, um keine thermische Schädigung während Zerspanung zu erzeugen.

 -> SPPW Rapid-Line Fräser für Kunststoffe haben besonders scharfe Scheiden und eine polierte Oberfläche. Sie ermögliche so hohe Vorschübe und saubere Schnittkanten ohne Gratbildung.
Werkstoff

Rostfreier Stahl

zeichnen sich durch hohe Beständigkeit gegen Korrosion und Säuren aus.
Auch verwendet werden die Synonyme
STAINLESS, INOX, NiRO, RSH, V2A oder V4A. Man unterscheidend rostfreien Stahl anhand der Kristallstruktur in ferritische und austenitische Sorten.
Bei einem Nickelanteil über 8% liegen sie in austenitischer Form vor und weisen günstige Zerspanungseigenschaften auf.
Am häufigste verwendet werden die Legierungen 1.4301 - X5CrNi18-10 (V2A), relativ weicher NiRO-Stahl für allgemeine Verwendung und
1.4571 - X6CrNiMoTi17-12-2 sowie 1.4404 - X2CrNiMo17-12-2 (auch V4A) mit erhöhtem Molybdänanteil von 2% für erhöhter Korrosionsbeständigkeit, Einsatz u.a. in Salzwasser.

-> SPPW-Inox-Fräser haben einen erhöhten Spiralwinken zwischen 40° und 55° und weisen zum Teil eine ungleiche Teilung auf.
Bei Bohrern wird zumindest HSS-E05 als Schneidstoff benötigt. Zudem hat SPPW spezielle Bohr- und Gewindewerkzeuge für die Bearbeitung von rostfreien stählen im Programm.

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